Zwei Dinge sind mir nun doch noch eingefallen, die ich etwas unschön fand. Die Tatsache, dass sie mir erst jetzt eingefallen sind, und nicht, während ich den Post vorhin verfasst habe, zeigt jedoch, dass sie kaum Relevanz haben. Erstens hat mich der Kleine leider die ganze Zeit bei meinem männlichen Namen genannt. Alina wäre mir lieber gewesen, aber ich kann verstehen, wenn er sich dabei unwohl fühlt. Ehrlich gesagt hatte ich nicht mal damit gerechnet, dass er mitkommt, wenn ich als Alina unterwegs bin, von daher kann ich damit Leben, wenn er mich noch nicht Alina nennen mag. Solange wir dadurch nicht in verzwickte Situationen geraten ist das schon okay. Das zweite will mir jetzt nicht mal mehr einfallen, kann also wirklich nichts schreckliches gewesen sein. Mal sehen, ob mir wieder einfällt, dann gibt es ein zweites Update 😉 Aber ganz neben her: Auf Arbeit (ich arbeite als Zivi in einer Jugendherberge, falls es jemand noch nicht weiß) hat mich vorhin bei der Essensausgabe ein Mädchen gefragt: “Bist du ein Mann?” – “Ja, bin ich”. Darauf hin ein anderes: “Ich hätte gewettet er ist keiner.” oder so ähnlich. Interessant ist, dass ich außer langen Haaren, gezupften Brauen und noch Kajalresten eigentlich nichts typisch weibliches an mir hatte. Scheinbar ist mein Passing schon in geschlechtsneutraler (Arbeits-)Kleidung besser als erwartet.
Update: Erstes Mal als Alina aus
Hinweis: Dieser Artikel ist veraltet und entspricht nicht mehr meinen aktuellen Ansichten.