Zurück aus der Pause

Frust. Ich hatte gerade einen neuen Beitrag zu einem Drittel fertig geschrieben, dann hat die Blogsoftware ihn beim Versuch ihn zwischenzuspeichern gefressen. Also nochmal von vorn 😀

Wie ihr wohl schon gemerkt habt, war die Pause länger als geplant. Leider lief bei mir auch privat einiges anders als geplant, daher bin ich nicht zum bloggen gekommen. Ich hoffe, es wird sich jetzt wieder bessern, denn ich hab das Bloggen schon vermisst 😉

Vorletztes Wochenende war Muriel mal wieder in Karlsruhe. Für mich ein Grund, mein Zimmer endlich mal wieder aufzuräumen, denn die erste Nacht, vom Freitag auf Samstag, sollte sie hier übernachten. Natürlich war ich erst einige Stunden vor ihrer Ankunft damit fertig, nicht, wie ursprünglich geplant, am Tag davor, aber hey, es war rechtzeitig 😉

Gegen 19:30 konnte ich dann Muriel endlich zur Begrüßung knuddeln. Ich holte sie am Hauptbahnhof ab, wo sie von ihrer Mitfahrgelegenheit abgesetzt wurde, nachdem sie endlich durch ein paar kleinere Staus durchgekommen waren. Gemeinsam fuhren wir dann zu mir, um dort dann Pizzasuppe zu kochen.

Da ich immer wieder gefragt werden: Pizzasuppe ist eine Suppe auf Tomaten-Sahne-Basis mit Hack, Zwiebeln, Paprika, Pilzen und Käse und zählt zu meinen Lieblingsgerichten. Ich hab auch meinen Eltern schon mal Pizzasuppe gekocht und auch diese waren begeistert und meine Mutter wollte unbedingt das Rezept, scheinbar schmeckt’s also nicht nur mir so gut 😉

Gesättigt machten wir uns anschließen einen gemütlichen Abend mit Met, guter Musik und einem tollen Gespräch über Gott und die Welt, Liebe, Leben und Tod und alles mögliche andere. Leider war die geplante Metverkostung nicht so reichhaltig, wie erhofft, da ich keinen Korkenzieher hier hatte und daher nur 3 von 5 Flaschen öffnen konnte.

Für die musikalische Untermalung sorgte meine ASP-Sammlung, die ich auf Shuffel laufen ließ. Da Muri seit kurzem auch Fan ist, zeigte ich ihr auch noch Teile meiner ASP-Sammlung, denn seit etwa 2006 oder so kaufe ich mir alle CDs der Band in limitierter Edition und hab daher mittlerweile so manches Sammlerstück.  Klingt irgendwie unheimlich arrogant, wenn ich so von dieser Sammlung schreibe, als würde ich nur damit angeben wollen, aber für mich ist das Sammeln der ASP-CDs eine Leidenschaft wie für andere das Sammeln von Briefmarken. 😉

Am nächsten Morgen ging es zum Frühstück zu Cappu, wir brachten die Brötchen mit. Mit beim Frühstück dabei waren außerdem Alex, Trial und David (Cappus Freund), mit denen wir anschließend eine Runde Arkham Horror spielten. Arkham Horror ist ein Brettspiel in der Welt von H.P. Lovecrafts Cuthulhu-Mythos, welches zwischen 2 und 6 Stunden Spielzeit hat, weshalb wir an diesem Tag nur eine Runde schafften, schließlich wollte der Großteil von uns noch ins Nachtwerk.

Spontan riefen wir noch Streicher an, ob er Lust hätte, mit ins Nachtwerk zu kommen, bei Cappu zu übernachten und am nächsten Tag noch eine Runde Arkham Horror mitzuspielen. Trotz rund 200 km Entfernung zu Karlsruhe, hatte er die Lust. David lernte Streicher erst am nächsten Tag kennen, da er schon weg war, Trial und Streicher trafen sich nur zwischen Tür und Angel, da auch Trial los musste, der Rest von uns fuhr dann aber gut gelaunt ins Nachtwerk. Der Abend war super, auch wenn ich nur zu einem Song tanzen war, denn eigentlich war mir die Musik zu elektronisch. Trotzdem hatte wir alle viel Spaß und blieben, bis um 3:00 der Laden schon geschlossen wurde, es war zu wenig los. Als ich dann kurze Zeit später zu Hause war, musste ich noch fotografieren, welch Meisterwerk mir Muri vor dem Diskobesuch an die Augen gezaubert hatte:

Am nächsten Morgen, wieder zum Frühstück, ging’s dann wieder zu Cappu, wo sich der Rest der Diskogänger, außerdem wieder David, aber auch Marten und Larisa, bereits aufhielten. Nach einem üppigen Frühstück gab es dann eine weitere Runde Arkham Horror, alle Anwesenden außer Larissa nahmen teil, und es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis wir eine viel zu einfache Party gewannen. Ja, Arkham Horror spielen alle Spieler gemeinsam gegen das Spiel.

Anschließend verabschiedeten wir uns von  David, Marten, Alex und Streicher, denn nun war ein Mädelsabend angedacht. Es war ein ziemlich witziger Abend, bei dem wir viel rumprobierten. Auch an meinen Haaren, wie folgende Bilder beweisen:

Einmal gelockt, einmal geglättet. Beides leider nur mit ner Handykamera fotografiert und gerade die Locken sahen live noch besser aus. War aber witzig, das mal ausprobiert zu haben.

So, ich könnte jetzt einen Zeitsprung zu letztem Wochenende machen, aber ich glaube die Erzählung davon heb ich mir für später auf. Das erzähl ich dann nächste Woche 😉

Alina

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