Zwei Wochen Auszeit

Hallo ihr, die ihr hier immer wieder mitlest. Ja, genau, auch du! 😉

Aufgrund von ungünstigen Umständen hab ich es letzte Woche nicht geschafft zu bloggen und werd’s diese wohl auch nicht schaffen. Ich hab die Hoffnung, dass es sich nicht noch länger ziehen wird, kann aber nichts garantieren.

Bis bald also!

Alina

Der Süd-Geburtstag

Gestern Abend feierte ich zum zweiten Mal meinen diesjährigen Geburtstag. Zweimal feiern… klingt dekadent und ist es auch, aber es war notwendig, da mein Freundeskreis ja mittlerweile über Deutschland zerstreut ist.

Trial, beziehungsweise dessen Vater, überließ mir freundlicherweise seinen Garten und die Gartenhütte für die Feier. Nachdem ich um ca. 17:00 Sabbi am Hauptbahnhof abgeholt hatte, fuhren wir gemeinsam dort hin, Trial war bereits da. Angekommen stellten wir kurz eine Einkaufsliste zusammen und gingen los. Leider hatte der Laden, zu den wir wollten, Samstags zu und wir mussten weiter bis zum Penny. Der hatte aber dann glücklicherweise noch auf 🙂

Schwer bepackt kamen wir um 19:30 oder so wieder im Garten an und konnten die Vorräte noch verstauen, bevor um kurz nach Acht die ersten Gäste kamen. Insgesamt wurden wir über den Abend hinweg 16 Leute.

Gegen 22:00 Uhr oder so, als ich recht sicher war, dass keine Nachzügler mehr auftauchen würden, fing ich dann an die Geschenke auszupacken. Es waren einige sehr genial-kreative Geschenke dabei, wobei ich nicht behaupten kann, dass mir irgendwelche Geschenke besser gefallen hätten als andere. Ich habe mich über alle sehr, sehr gefreut!

Besonders gefreut hatte mich, dass Chris und Clemens aus meiner Lerngruppe auch gekommen waren, Chris sogar mit Freundin, und beide lange geblieben waren – Clemens sogar bis zum Schluss. Obwohl sie ja noch nicht all zu viele meiner übrigen karlsruher Freunde kannten, hatten sie sich wohl recht gut eingefunden. Etwas geärgert hab ich mich im Nachhinein, mich nicht zwischendurch mal länger zu Chris und seine Freundin gesetzt zu haben, denn die saßen etwas Abseits vom Tisch, um den der Großteil der Gäste sich versammelt hatte. Clemens war später am Abend, als mal wieder Platz am Tisch wurde, noch zur Runde dazu gekommen, aber da waren Chris und Freundin schon weg. Sie sagten mir aber, ihnen hätte die Feier gefallen und seien nur müde, was mich ja ein bisschen beruhigt 😉

Peter, aus meiner DSA-Gruppe, hielt sich anfangs auch mehr bei unseren Kommilitonen auf, stieß aber auch im Verlauf des Abends zur Runde.

Die übrigen Gäste kannten sich mindestens größtenteils schon vom BMT oder ähnlichen Veranstaltungen, da brauchte ich mir keine Sorgen machen, dass sie sich langweilen würden.

Und so verging ein genial-gemütlicher Abend mit gutem Met, guter Musik und vor Allem guten Unterhaltungen, bis Peter und Clemens als die letzten nicht-über-Nacht-bleibenden Gäste gegen 2:15 gingen. Der Rest der Truppe, neben Trial, Sabbi und mir noch Narrenwelt, DFYX, Kate und Digi, machte sich dann auch bettfertig. Schließlich wussten wir, dass Digi um 9:00 aufstehen wollte, da er Abends noch Arbeiten musste.

Nach einem gemeinsamen Frühstück brauch Digi dann auch, wie angekündigt, auf, während wir Restlichen die Hütte wieder aufräumten. Trial hatte darüber die Oberaufsicht und ich hoffe, dass wir uns genügend Mühe beim Aufräumen gegeben haben, dass wir als Gäste gern wieder gesehen werden. Ich denke es aber eigentlich schon 🙂

So, und da morgen Uni los geht, werde ich mich jetzt noch eine Weile an meine Süße kuscheln, bis wir zu Bett müssen – sie kommt schließlich morgen mit zur Uni, da sollten wir gern beide fit sein 😉

Alina

Endlich wieder “Extrem und Tanzbar”

Mit einer kleinen klausur-, krankheits-, und reisebedingter Verspätung hier mein Post für letzte Woche. Diese Woche bekommt hoffentlich noch einen eigenen 😉

Die letzte Woche in Nord-Friesland war recht entspannt. Highlight war dann am Freitag, als es eeeeeeeeeeeeeeeeeeeendlich mal wieder nach Schleswig ins Ela Ela zum Extrem und Tanzbar ging. Als ich noch im Norden gelebt hab, war es meine Stammparty, aber besucht hab ich sie seit einem Jahr nicht mehr, es hatte einfach nie gepasst, dass ich passend dazu da war. Dieses Mal ging es dann endlich doch mal wieder los.

Der Abend begann mit einem gemütlichen Vorsitzen bei Uwe und Lea, bei dem wir völlig die Zeit vergaßen und so erst um halb Zwölf oder so aufbrachen. Fahrer machte ich mit Uwes Auto, da Uwe gern trinken wollte, mir Alkohol nicht wichtig ist und ich selbst kein Auto zur Verfügung hatte. Wir sind super durchgekommen und waren kurz vor Eins endlich im Ela, wo ich dann direkt Abby über den Weg lief, die mich dann zum Rest ihrer Truppe mitnahm.

Bereits der erste Song, den ich zu hören bekam, zog mich gemeinsam mit Abby auf die Tanzfläche, wo wir auch Igor fanden. Ein paar Songs später wollte Abby dann etwas Essen, ich schloss mich dem an. Das Essen im Ela Ela kann ich nur empfehlen, es ist preiswert und schmeckt meines Erachtens nach klasse 😉

Nachdem wir eine Weile gemütlich geplaudert und gegessen hatten, kam Kay mit Jana dann plötzlich in den Raum, den ich vorher in diesem Urlaub noch nicht gesehen hatte, und er gesellte sich zu uns. Abby ging irgendwann wieder tanzen, Jana war auch schon wieder gegangen, während Kay und ich noch ewig plauderten, bis er und Jana schließlich nach Hause aufbrachen. Mittlerweile war es fast drei und ich ging wieder tanzen.

Leider bestätigte sich auf der Tanzfläche ein Verdacht, den ich schon den ganzen Abend hatte: Ein alter DSA-Spielleiter aus meiner Zeit im Norden, der noch nicht weiß, dass ich mittlerweile als Alina lebe und bei dem ich fürchte, dass er damit nicht gut umgehen könnte, war auch im Ela. Gott sei Dank schaffte ich es, ihm aus dem Weg zu gehen. Wenn er mich erkannt hat, hat er mir die kalte Schulter gezeigt, aber ich vermute, dass er mich nicht wahrgenommen hat.

Weitere zwei Stunden später verließ ich dann wieder die Tanzfläche. Ich hatte eigentlich erwartet, dass ich viele gute Songs verpasst haben würde, aber viel gute hatte ich dann doch noch erwischt, ins Besondere auch Labyrinth von Oomph, wovon ich schon seit Wochen einen Ohrwurm, aber ewig nicht dazu getanzt habe. Das tat echt gut 😉

Es war dann fast Fünf Uhr, als wir aufbrachen, und da ich noch alle Mitfahrer nach Hause gebracht hatte, war ich selbst erst um halb Sieben wieder im Bett. In der Nacht hab ich dann viel zu wenig geschlafen, weil ich nicht den ganzen Tag verpennen wollte, aber es war es sowas von wert 😉 Es war einfach eine geniale Nacht.

Alina