Endlich wieder “Extrem und Tanzbar”

Mit einer kleinen klausur-, krankheits-, und reisebedingter Verspätung hier mein Post für letzte Woche. Diese Woche bekommt hoffentlich noch einen eigenen 😉

Die letzte Woche in Nord-Friesland war recht entspannt. Highlight war dann am Freitag, als es eeeeeeeeeeeeeeeeeeeendlich mal wieder nach Schleswig ins Ela Ela zum Extrem und Tanzbar ging. Als ich noch im Norden gelebt hab, war es meine Stammparty, aber besucht hab ich sie seit einem Jahr nicht mehr, es hatte einfach nie gepasst, dass ich passend dazu da war. Dieses Mal ging es dann endlich doch mal wieder los.

Der Abend begann mit einem gemütlichen Vorsitzen bei Uwe und Lea, bei dem wir völlig die Zeit vergaßen und so erst um halb Zwölf oder so aufbrachen. Fahrer machte ich mit Uwes Auto, da Uwe gern trinken wollte, mir Alkohol nicht wichtig ist und ich selbst kein Auto zur Verfügung hatte. Wir sind super durchgekommen und waren kurz vor Eins endlich im Ela, wo ich dann direkt Abby über den Weg lief, die mich dann zum Rest ihrer Truppe mitnahm.

Bereits der erste Song, den ich zu hören bekam, zog mich gemeinsam mit Abby auf die Tanzfläche, wo wir auch Igor fanden. Ein paar Songs später wollte Abby dann etwas Essen, ich schloss mich dem an. Das Essen im Ela Ela kann ich nur empfehlen, es ist preiswert und schmeckt meines Erachtens nach klasse 😉

Nachdem wir eine Weile gemütlich geplaudert und gegessen hatten, kam Kay mit Jana dann plötzlich in den Raum, den ich vorher in diesem Urlaub noch nicht gesehen hatte, und er gesellte sich zu uns. Abby ging irgendwann wieder tanzen, Jana war auch schon wieder gegangen, während Kay und ich noch ewig plauderten, bis er und Jana schließlich nach Hause aufbrachen. Mittlerweile war es fast drei und ich ging wieder tanzen.

Leider bestätigte sich auf der Tanzfläche ein Verdacht, den ich schon den ganzen Abend hatte: Ein alter DSA-Spielleiter aus meiner Zeit im Norden, der noch nicht weiß, dass ich mittlerweile als Alina lebe und bei dem ich fürchte, dass er damit nicht gut umgehen könnte, war auch im Ela. Gott sei Dank schaffte ich es, ihm aus dem Weg zu gehen. Wenn er mich erkannt hat, hat er mir die kalte Schulter gezeigt, aber ich vermute, dass er mich nicht wahrgenommen hat.

Weitere zwei Stunden später verließ ich dann wieder die Tanzfläche. Ich hatte eigentlich erwartet, dass ich viele gute Songs verpasst haben würde, aber viel gute hatte ich dann doch noch erwischt, ins Besondere auch Labyrinth von Oomph, wovon ich schon seit Wochen einen Ohrwurm, aber ewig nicht dazu getanzt habe. Das tat echt gut 😉

Es war dann fast Fünf Uhr, als wir aufbrachen, und da ich noch alle Mitfahrer nach Hause gebracht hatte, war ich selbst erst um halb Sieben wieder im Bett. In der Nacht hab ich dann viel zu wenig geschlafen, weil ich nicht den ganzen Tag verpennen wollte, aber es war es sowas von wert 😉 Es war einfach eine geniale Nacht.

Alina