Urlaub bis ins neue Jahr und Musik

Wohoo, Urlaub! Keine Vorlesungen, trotzdem viel Arbeit, aber dafür sehe ich jetzt mal meine Familie wieder 😉

Anders gesagt: Ich bin über Weihnachten endlich mal wieder bei meinen Eltern – seit heute. Ich freue mich schon sehr auf die nächsten Tage, auch wenn es wie schon letztes Jahr nur ein kurzer Schleswig-Holstein-Urlaub wird. Schließlich beginnt das Winter-BMT am 27.12. Auch auf das freue ich mich schon sehr, auch wenn es diesmal ein… schwieriges Treffen wird. Nicht nur ist ein wichtiger Raum dieses Mal gesperrt, weshalb einige Aktivitäten ausfallen oder improvisiert werden müssen. Nein, auch aus persönlichen Gründen wird es schwierig. Ich werde dort eine Person treffen, bei der ich sehr unsicher bin, wie ich mit ihr umgehen soll bzw. wie ich mit ihrer Anwesenheit um kann. Aber ich werde mir davon nicht das BMT versauen lassen.

Übrigens: Der ein oder die andere weiß vielleicht, dass ich echt gern Musik mache, aber kein Instrument spiele. Das ändert sich jetzt. Vor kurzem gab es hier im Norden eine Anfängergitarre günstig, und auch wenn die wohl nicht die tollste von Welt ist: Sie ist mein. Meine Mutter hat sie mir auf Rückfrage hin geholt und ich habe sie gerade in mühsamer Kleinarbeit gestimmt. Man bedenke, dass ich kein Stimmgerät habe, nur mein Gehör, von dem mir aber nachgesagt wird, es sei ziemlich gut. Keine Ahnung, nach einigem rumprobieren klingt die Gitarre jetzt einigermaßen. Nicht perfekt, aber okay. Zum Üben reicht’s mir.

Und jetzt schauen wir mal, wie lange ich daran Spaß hab. Wenn ich wirklich Spaß am Spielen hab und Fortschritte mache, werde ich mir sicher eine teurere Gitarre kaufen, aber bis dahin taugt diese hier sicher auch.

Eine Gute Nacht und einen frohen “Weltuntergang” wünscht euch,

Alina

Gebärmutter-Transplantation – In Zukunft auch für Transsexuelle?

Ich bin vor Kurzen über einen Artikel gestolpert, in dem es darum ging, dass in Schweden zum ersten Mal an zwei Frauen eine Gebärmuttertransplantation durchgeführt wurde. Abgesehen davon, dass einige deutsche Wissenschaftler scheinbar der Auffassung sind, dass so etwas ethnisch bedenklich sei, weil von diesem Experiment Mutter und zukünftiges Kind betroffen sind, und sich ja sowieso erst noch zeigen muss, ob die gespendete Gebärmutter in der neuen Besitzerin eine Schwangerschaft mitmacht, finde ich persönlich, dass das ein verdammt großer, genialer Schritt ist.

Man stelle sich vor, man transplantiert eine Gebärmutter von einer Frau, die keine Kinder (mehr) bekommen möchte, in eine Transsexuelle. Klar, durch die künstlichen Hormone wird sowas sicher noch zusätzlich erschwert, aber hey, die Vorstellung, dass das irgendwann möglich sein könnte und ich es eventuell sogar irgendwann nutzen könnte… Die Vorstellung mag mir gefallen.

Gut, hinzu kommt bei mir, dass ich mich zwar als pansexuell betrachte, aber bisher noch nie Interesse an Männern hatte. Geliebt habe ich bisher immer nur Frauen. Aber trotzdem. Mal schauen, was die Zukunft bringt. Ich finde die Vorstellung, dass es mir irgendwann möglich sein könnte, selbst Kinder zu bekommen, jedoch spannend und schön.

Alina

East meets West – Videospielmusik-Konzert

Boah, das ist ja schon wieder ewig her, zumindest gefühlt. Tatsächlich sind es rund 3 Wochen, seit ich in Köln auf dem “East meets West”-Videospiel-Konzert war.

Los ging es kurz nach dem Mittagessen. Ich war nur schnell zu Hause und konnte kurz meine Post kontrollieren, bevor ich auch schon abgeholt wurde. Meinen Laptop ließ ich diesmal Sicherheitshalber zu Hause, im Rucksack, den ich mit hatte, war nur eine Flasche und ein wenig Papier und Schreibzeug (welches ich letztlich doch nicht benutzte).

Fahrer war wieder David, auch Cappu war dabei und ebenso Fabian, den ich schon vom BMT und diversen Rollenspielrunden kannte und außerdem noch 3 weitere Leute, die ich nicht oder nicht gut kannte.

Nach einer mehrstündigen Fahrt auf der Autobahn, die ich größtenteils verschlief, suchten wir dann einen Parkplatz – keine leichte Aufgabe, da das Auto, dass David geliehen hatte, mehr als zwei Meter hoch war. Letztlich fanden wir aber einen Parkplatz hintern Hauptbahnhof, von dem aus der Weg zum WDR-Sendesaal/Klaus-von-Bisarck-Saal, wo das Konzert stattfinden sollte, nur ein Katzensprung war. Da aber noch einiges an Zeit vor dem Einlass war, gingen wir zu fünft erst einmal gemütlich in die Innenstadt zur BentooBox, um Sushi zu essen. Ich gönn mir Sushi ja nicht allzu oft, aber verdammt lecker ist es immer wieder 😉

Da wir in ausgelassener Stimmung waren, entschieden wir uns nach dem Essen, noch irgendwo ein Cafe oder so zu suchen. Leider wurden wir nicht so richtig fündig und landeten daher in einem McCafe. Nicht das Nonplusultra, aber ich war sehr positiv überrascht. Ein Stück Kuchen und ein Cappuccino waren nicht teuer und vollgefuttert war ich am Ende auf jeden Fall. Auch den anderen ging es ähnlich.

Danach ging es dann auf zum Konzertsaal. Es war noch nicht lange Einlass, als wir ankamen. Tatsächlich war der Saal an sich noch nicht mal geöffnet, nur die Garderobe. Es dauerte aber nicht allzu lange, bis auch der Saal geöffnet wurde und wir rein konnten. Unsere Plätze waren in der dritten (?) Reihe des Ranges im zentralen Block. Kaum hatten wir die Plätze gefunden, musste ich etwas enttäuscht feststellen, dass der Saal deutlich kleiner und weniger imposant als der war, in dem Symphonic Fantasy stattgefunden hatte. Im Nachhinein betrachtet war das eigentlich nicht wirklich schlimm, aber es erfüllte in dem Moment nicht meine Erwartungen.

Es dauerte noch eine Weile, dann begann das Konzert. Ich werde hier jetzt nicht allzu viel auf die einzelnen Stücke eingehen, da ich denke, dass sehr viele meiner Leser nicht viel mit den Videospielen anfangen können. Wer sich dafür interessiert, was genau gespielt wurde, kann mich aber gern dazu ausfragen.

Eines möchte ich jedoch doch erwähnen, denn völlig überraschend war die Gothic 3 – Suite für mich das Highlight. Eigentlich hatte ich erwartet, mit Musik aus Gothic 3 wenig anfangen zu können, da ich nur die ersten beiden Teile der Reihe gespielt hatte, als dann aber die Menü-Musik aus dem ersten Teil erklang, welche im dritten Teil wieder verwendet wurde, bekam ich am ganzen Körper Gänsehaut. Ich hätte weinen können, so episch war der Moment für mich. Ich habe dieses Musikstück schon immer geliebt, es dann aber so live zu hören war überwältigend.

Der Heimweg war ziemlich unspektakulär. Ein Zwischenstopp an einer Tankstelle und der Versuch, einen Burger King zu besuchen, der schon geschlossen hatte, ein Fahrerwechsel, ansonsten verlief die Fahrt ruhig. In Karlsruhe zurück irrten wir noch ein wenig umher, da Fabian, der gerade am Steuer war, nicht wusste, wie die ideale Reihenfolge Leute abzusetzten ausgesehen hätte, aber auch das war nicht dramatisch. Irgendwann war ich zu Hause und diesmal wurde mir nichts geklaut, also war ich happy 😉

Kurzum war es ein sehr, sehr genialer Abend und ich hoffe, dass wir das noch ein paar Mal häufiger machen können 🙂

Alina

Nikolaus

Hui, es ist schon 6.12.? War nicht gestern noch November und vorgestern der Semesteranfang im Oktober? Naja, wie dem auch sei, es ist heute ein Nikolauspaket von meiner Familie angekommen.

Das Beste zuerst: KEKSE! \o/

Ich hab mich schon die ganze Woche drauf gefreut, da ich zwar nicht sicher wusste, ob meine Mutter mir selbstgebackene Kekse mitschicken würde, ich sie aber gut genug kenne, um die Chance dafür bei nur knapp unter 100% anzusiedeln 😉 Aber nicht nur Weihnachtskekse gab es, sondern auch noch ihre genialen Mandelhörnchen. Ich muss mich echt zusammen reißen, nicht gleich heute alle dieses leckere Gebäck in mich rein zu stopfen, weil es einfach zu gut schmeckt.

Außerdem im Paket: Marmelade. Ich hab sie noch nicht probiert, aber rein optisch wird es Kirschmarmelade aus den Kirschen unseres Gartens sein, die noch übrig ist. Auch das ist ist ziemlich genial, denn auch diese schmeckt einfach klasse.

Neben einem Schoko-Adventskalender, dessen erste 6 Türchen ich dann direkt erst einmal geöffnet habe, gab es auch noch Marzipankartoffeln, Haferkekse und Marabou-Schokolade, meine Lieblings-Schokolade. Letztlich, am Boden des riesigen Pakets, fand ich dann noch etwas, dass mich überraschte und kein Süßkram war: Ein Buch zum Gitarre lernen. Vor rund zwei Wochen oder so kaufte mir meine Mutter in meinem Auftrag eine Gitarre, die im Angebot war, mit der ich dann mal ausprobieren werde, wie viel Spaß ich am Gitarrespielen hab und wie viel ich Zeit ich darein investiere. Ob mir das Buch helfen wird, wird sich zeigen – meine übrige Musik spiel ich nur nach Gehör, da ich mit Noten nicht um kann, jedoch liegt das unter Umständen einfach daran, dass ich Noten nie gelernt hab. Wenn ich in rund 2 Wochen dann im Norden bin, werde ich einfach mal ausprobieren, wie viel mir das Buch bringt.

Soweit für heute. Rechnet diese Woche mit noch einem zweiten Eintrag, denn ich wollte immer noch über das East meets West – Konzert bloggen 😉

Alina