Das BMT – Der Auftakt des Urlaubs

Sooooo, endlich melde ich mich aus der Sommerpause zurück. Es gibt viel zu berichten, doch fangen wir chronologisch an.

Zuletzt berichtet habe ich ja vom MPS, dem Mittelaltermarkt, der vor einiger Zeit in Karlsruhe stopp gemacht hat. Nun, am Dienstag nach dem MPS-Wochenende hieß es für mich: Klausur! Algorithmen 1 habe ich geschrieben und, wie ich mittlerweile weiß, auch bestanden. Die Klausur fand zwar erst abends statt, aber Sabbi und ich ließen es uns nicht nehmen, noch am selben Abend zum BMT, dem großen Forentreffen in Bremen, aufzubrechen.

Der Nachtzug war… unangenehm. Leider gerieten wir in einen Zug voller Metaler, die nach Wacken zum W:O:A wollten und an Schlaf nicht einmal gedacht haben. Nehme man noch seltsame Leute hinzu, die ihrer noch-nicht-Partner am Telefon fragen, ob man nicht die Nacht durchtelefonieren will, weil es ja sonst zu langweilig ist, fertig ist eine Mischung, bei der man nicht über 3 Stunden Schlaf bekommt – unzusammenhängend. Sabbi meint, bei ihr wäre es noch weniger gewesen.

Gegen 6:00 (ja, morgens.) kamen wir dann endlich in Bremen an. Für mich lohnte es sich nicht, schlafen zu gehen: Ich war abends für’s Kochen zuständig und sollte daher morgens mit dem Einkaufsorgas einkaufen. Auch Sabbi entschied, wach zu bleiben. Nach dem Einkaufen fühlte ich mich übrigens so fit, als hätte ich 8 Stunden geschlafen 😉

Da ich den weiteren Verlauf nicht mehr so wirklich chronologisch zusammen bekomme, hier statt dessen eine Sammlung verschiedener Dinge.

Ich habe an 2 Runden Werwölfe von Düsterwald teilgenommen, die wieder absolut spitze waren. In der BMT-Runde macht es einfach unglaublich Spaß, gerade weil sie, im Gegensatz zur Runde hier in Karlsruhe, nicht stundenlang diskutiert, bis etwas sicher ist, sondern man halt auch mal auf Verdacht hängt. Klar, das Fehlerrisiko ist größer, aber dafür die Runden schneller und lockerer. Mir macht beides Spaß, aber so locker, wie auf dem BMT finde ich angenehmer.

Es gab einen Rollenspiel-Entwicklungs-Workshop, der ziemlich genial war. Wir haben ein System entwickelt, bei dem es darum geht, eine Siedlung in unbekannten Land zu errichten, auf zu bauen und zu überleben. Wie dieses unbekannte Land aussieht, ist dabei völlig frei entscheidbar und nicht von den Regeln vorgegeben. Ich freue mich schon drauf, dass System demnächst mal auszuprobieren.

Ich hab an mehr Tagen Essen zubereitet (Pizzasuppe und Taco-Salat), beide Male ist mein Gericht super angenommen worden.

Ich stand wieder mit Tq alias Vintal Valentine alias Daniel alias “Die Stimme von Furious Feedback” auf der Bühne und durfte ihn gesanglich Unterstützen. Diesmal leider sehr spontan, wodurch ich bei einigen Songs, bei denen er die Gesangsspur irgendwann leicht geändert hatte, etwas am rumholpern war, alles in allem war es aber trotzdem genial wieder auf einer Bühne zu singen.

Ich bin siebte beim Pokern geworden und hab drei DVDs abgestaubt: The Color of Magic, Fluch der Karibik 1 und Ice Age 1.

Im Alleingang hab ich am letzten Abend noch den Präsi-Abend aus dem Boden gestampft. Er war zwar vorher schon im Forum diskutiert worden und es gab einen Gast, der extra dafür angereist war, aber irgendwie hatte sich niemand dafür verantwortlich gefühlt. Also hab ich das Ruder in die Hand genommen und innerhalb von 2 Stunden dafür gesorgt, dass wir einen Präsi-Abend hatten. Präsi ist dabei übrigens die Kurzform von Präsentation, nicht Präsident oder so 😉

Und unzählige Male saß ich im Foyer und wartete, dass etwas spannendes passierte. Das nennt sich dann “rum-bmt-en”. Und es funktioniert. Selten musste ich länger als 5 Minuten warten, bis jemand dazu kam und irgendetwas passierte, dass mich unterhielt.

Auch Sabbi hatte viel Spaß und will unbedingt wieder zum BMT, auch wenn wir recht wenig gemeinsam gemacht haben. Naja, macht aber ja nichts, wenn wir beide Spaß hatten ^^

Wie es nach dem BMT dann weiterging erfahrt ihr im nächsten Beitrag 🙂

Alina

Urlaub

Hallo liebe Leute!

Ich bin seit letztem Mittwoch im Urlaub und hatte seit dem Tag kein Internet. Da ich vorher nicht dran gedacht hab, es hier anzukündigen, folgt hiermit die Ankündigung, dass ich voraussichtlich bis nächste Woche kein normalen Beitrag schreiben werde. Dafür gibt’s danach dann viel zu berichten 😉

Alina

Shooting und Mittelaltermarkt

Die letzten Tage waren sehr erfüllt und Gott sei Dank musste ich nicht nur auf die Klausur lernen, die ich am Dienstag schreiben werden. Nein, ich verbrachte die letzte Woche bei meiner Freundin Sabbi.

Abgesehen von gemeinsamen Let’s Plays, die auf meinem und ihrem YouTube-Kanal zu finden sind, haben wir es unter Anderem auch geschafft, ein Fotoshooting im Wald zu machen. Die Bilder von mir sind auf meinem Transgender.at-Profil zu finden, die von ihr sind derzeit nicht online. Ein kleiner Vorgeschmack hier:

Ein paar Tage später dann, genauer gesagt am gestrigen Samstag, waren wir gemeinsam mit Alexa und ihrem Freund Mooni auf dem Karlsruher Mittelalterlich Phantasie Spectaculum. Mit der guten Alexa teilt sich Sabbi übrigens den oben erwähnten YouTube-Kanal. Das Spectaculum war, wie ich es vom Spectaculum in Hohenwestedt gewohnt war, genial. Zugegeben, ich hab über den Markt an sich nur eine Runde gedreht und stand den Rest der Zeit vor der Bühne auf der im Wechsel die Bands Feuerschwanz und Saltatio Mortis spielten. Der geneigte Leser weiß ja, dass ich beide Bands absolut genial finde.

Zwischendurch, genauer gesagt nach dem letzten Nachmittag- aber vor dem Abendkonzert, gingen wir dann noch in die Stadt Eis essen, denn es war einfach weit, weit wärmer als wir noch morgens gedacht hatten. Dass es später am Abend, circa in der Mitte des Konzertes von Saltatio Mortis, dann anfing zu regnen, störte uns dann wirklich kaum noch. Übrigens wurde das Konzert aufgenommen und wird auf “Manufactum III” zumindest ausschnittsweise landen.

Wir ließen anschließend den Abend ausklingen, indem wir gemeinsam zu Fuß zum Bahnhof wanderten. Für Alexa und Mooni lohnte es nicht mehr, zur Feuershow auf dem Markt zu bleiben, da sie es eh früher hätten abbrechen müssen, um rechtzeitig am Zug zu sein, so entschieden wir uns, gemeinsam zum Bahnhof zu laufen und so noch ein wenig länger von einander gut zu haben – schließlich hatten Sabbi und Alexa sich seit 3 (?) Jahren nicht gesehen. Nach dem letztlich doch unweigerlichen Abschied, fuhren wir dann schließlich auch nach Hause und fielen müde, aber glücklich ins Bett.

Alina

Studie in Aachen

Ja, ich weiß, dass ist nicht das versprochene Thema, aber ich hab auf das folgende mehr Lust 😉

Am Montag war ich in Aachen um an einer Studie zum Thema Stimmen und Stimmwahrnehmung von Transsexuellen und traf mich anschließend mit Ryu, einer guten Freundin von mir. Aber fangen wir doch vorne an.

Am Montag Morgen um 4:30 ging mein Wecker, schließlich fuhr mein Zug schon um 6:00 gen Aachen und ich musste mir noch Tickets ziehen und etwas zu Essen kaufen.

Die Zugfahrt war wenig anstrengend, obwohl sie 3,5 Stunden dauerte. Meinen Laptop hatte ich zwar zu Hause gelassen, aber dafür meinen GameBoy dabei. Zum ersten Mal seit einigen Jahren spielte ich mal wieder Pokemon (Rote Edition), ein Spiel, das für mich einen riesigen Nostalgiefaktor beinhaltet.

In Aachen angekommen, nahm ich dann den Bus Richtung Uniklinik und traf mich dort mir Jessica Junger, einem wunderbaren Menschen, welcher mich sozusagen durch die Studie führte. Wie auch alle andere Menschen, mit denen ich während der Studie zu tun hatte, war sie super freundlich, was mit dazu beitrug, dass mir die Teilnahme an der Studie viel Spaß gemacht hat, auch wenn es sicherlich zwischendurch anstrengend war.

Erste große Station war der MRT-Scan. Hierbei musste ich einige Zeit (eine Stunde? zwei? Ich hab keine Ahnung ^^”) in der Röhre liegen und den Kopf still halten, während mir verschiedene Aufgaben gestellt wurden. Bei einer musste ich beispielsweise möglichst schnell und intuitiv entscheiden, ob eine Stimme die mir über Kopfhörer eingespielt wurde, männlich oder weiblich war.

Nachdem ich mit steifem Nacken wieder aus dem MRT raus konnte, ging es erst einmal Mittagessen, auf Kosten der Studie. Nebenher habe ich nett mit Jessica geplaudert und anschließend ging es zum Blut abnehmen und daraufhin zur Logopädie. Einige Sprech- und Gesangsproben ergaben, dass ich mit meiner Stimme fast das gesamte Spektrum der durchschnittlichen männlichen, aber auch der durchschnittlichen weiblichen Stimme abdecken konnte. Mir haben ja schon ein paar Mal Leute gesagt, ich könne gut Singen, würde viele Noten gut treffen, aber ich hab’s bis ich den Graphen gesehen hab, nicht geglaubt. ^^”

Anschließend ging es zum Hörtest, der ergab, dass ich normal-gut hören kann, und dann wurde mein Kehlkopf gefilmt. Unangenehmes Gefühl, eklige Bilder, die entstanden sind, aber es ist die Erkenntnis wert gewesen, dass ich auch hier schon irgendwo zwischen Mann und Frau stehe: Ich glaube, es waren die Stimmlippen, die bei mir nur in der unteren Hälfte bei bestimmten Tönen ganz geschlossen waren. Bei Frauen sind die Stimmlippen bei diesen Tönen nicht ganz, bei Männern ganz geschlossen, ich stehe also dazwischen.

Abschließend musste ich noch einmal mit Jessica ein paar kleinere Tests durchgehen und ihr noch einige Fragen zu meinem Hintergrund stellen (wann ich gemerkt habe, dass ich Transsexuell bin, wie mein Umfeld reagiert hat, etc.), dann waren wir fertig und ich traf mich mit Ryu. Da wir eigentlich um 16:30 verabredet waren, ich aber schon um 16:00 fertig war, musste ich ein wenig warten, bis ich sie endlich, zum ersten Mal außerhalb vom Chat, treffen durfte.

Gemeinsam fuhren wir in die Stadt, plauderten über dies und das und aßen gemütlich Sushi, bevor wir uns langsam auf machten Richtung Bahnhof und ich dann um 18:50 meine Bahn betrat. Erst um 22:30 war ich endlich wieder zu Hause.

Obwohl er sehr lang war, war der Tag aber auf jeden Fall extrem spannend und schön und ich bin sehr froh, die Reise auf mich genommen und dafür 3 Vorlesungen verpasst zu haben 😉

Alina

Warum ich erst heute wieder schreibe

Liebe Leute!

Ihr werdet vielleicht gemerkt haben, dass ich, mal wieder, eine Woche nichts geschrieben habe und euch fragen, warum denn dieses Mal.

Die Antwort recht kurz, aber dafür, zumindest für mich, äußerst unschön. Eigentlich wollte ich Samstags über Symphonic Fantasy, ein Konzert des WDR-Orchesters in der Kölner Philharmonie, berichten, nur wurde mir dort mein Laptop geklaut.

Ich habe mittlerweile einen neuen Laptop, als Informatikstudentin kann ich es mir studienbedingt nicht leisten, keinen benutzbaren Computer zu haben, er ist aber erst Mittwoch angekommen und ich hatte erst mal andere Dinge zu tun, als zu bloggen. Schließlich ist mein letztes Backup zum Zeitpunkt des Diebstahls 9 Tage alt gewesen. Aber ich bin froh, dass ich überhaupt ein Backup hatte. Sehr froh.

Dennoch ist mir auch gerade nicht wirklich nach bloggen zu Mute, ich wollte nur nicht noch eine Woche mein selbstgestecktes Ziel verfehlen und zumindest ein kurzes Lebenszeichen von mir geben. Daher nur ganz kurz und vielleicht nächste Woche etwas ausführlicher: Symphonic Fantasy war genial. Und diese Woche hab ich mich unter falschem Namen, den ich hier aber nicht angeben werde, bei Facebook angemeldet, um verschollene Freunde wieder zu finden und hatte bei einer von dreien Erfolg. Aber wie gesagt, dazu mehr, wenn ich motivierter bin zu bloggen, also aller Wahrscheinlichkeit nach nächste Woche.

Alina

Alina im Freibad

Gestern bin ich zum ersten Mal als Frau im Freibad baden gegangen. Warum ich mich letztlich, dem Thermen-Problem zum Trotz, getraut hab?

Vorgestern war ich in der Innenstadt auf Schuhsuche. Leider hatte ich mit meinen großen Füßen kein Glück, schicke 43er gab’s nur in überteuert. Dafür hatte ich anderes Glück: Im ersten Kleidungsladen, den ich betrat, fand ich einen passenden Badeanzug, der mir gut gefiel und obenrum geschlossen genug war und genügend Stabilität bot, dass ich ihn tatsächlich mit meinen Brüsten (die weder echt noch angeklebt, sondern nur eingelegt sind) tragen möchte.

Für die Problemzone weiter unten hatte ich schön eine Woche oder zwei länger eine Lösung: Ich hatte auf eBay einen Bikini bestellt, bei dem neben Unter- und Oberteil zusätzlich ein Rock aus Badebekleidungsstoff dabei war. Dieser sah auch zum Badeanzug super aus, Bikini würde ich derzeit noch nicht zu tragen wagen.

Das zweite Problem waren ja Gruppenduschen, aber im Freibad gibt es ja auch Freiluft-Duschen, die kaum jemand nackt benutzen würde. Für mich also optimal. Wobei ich von einer Brieffreundin schon den Tipp bekommen habe, im Hallenbad es einfach zu wagen, bei den Frauen zu duschen – aber im Badeanzug. Sie macht es wohl immer so und hatte damit noch nie Probleme.

Ausprobieren werde ich es wohl nächsten Monat in Bremen, wenn ich zum Forentreffen da bin, denn es ist ein Schwimmnachmittag in Planung, bei dem ich wahrscheinlich mitmachen werde.

Alina

If it was up to me, I’d rewrite history

Boah, ich bin, in einem positiven Sinne, gerade sooooo sehr am Sterben. Meine Lieblingsband, The Megas, haben seit gestern ein neues Album: History Repeating: Blue. Ich vergöttere es seit ich es gestern auf YouTube gefunden habe (auf dem offiziellen The Megas-Kanal) und kann nicht aufhören, es rauf und runter zu hören.

Ich habe, soweit ich mich erinner, lange nicht mehr so emotional auf gute Musik reagiert. Nicht nur hatte ich quasi durchgängig Gänsehaut, nein, mich durchlief ein wohliger Schauer nach dem nächsten.

Wer Megaman mag (und wer mein erstes Let’s Play gesehen hat, weiß, dass ich das tue), der wird The Megas lieben. Aus einer eigentlich recht einfach gestrickten Geschichte hinter einem Spiel, haben sie etwas erschaffen, dass ich nicht anders nennen kann als episch.

Ja, ich bin ein The-Megas-Fangirl. Ich geb’s ja zu. 😉

Alina

P.S.: Das Album kann man seit gestern vorbestellen, ich hab’s heute getan. Die CD wird am 30. dieses Monats offiziell veröffentlicht und wird dann aus Amerika 1-3 Wochen hierher brauchen, bis dahin gab es aber einen Sofortdownload für die digitale Version des Albums. Ein zweites T-Shirt der Band hab ich mir da dann gleich mitbestellt. Ich kann’s kaum erwarten, das Album in den Händen zu halten.

P.P.S.: Das Album ist übrigens ein Zweiteiler. Es ist das erste von zwei Megaman 3 – Alben, ich vermute, dass das zweite sich History Repeating: Red nennen wird und auch noch dieses Jahr veröffentlicht wird. Warum zwei Alben? Wollen die so mehr Geld verdienen? Nein, denn bereits das Blue-Album ist so lang wie eines der “alten” The Megas – Alben, die Jungs waren nur einfach zu kreativ.

P.P.P.S.: Ich hoffe, ich hab nicht zu wirr geschrieben, aber ich bin gerade voll aus dem Häuschen 😉

Warme Woche – Kalte Woche – Warme Woche

Vorweg: Ja, ich bin mal wieder einen Tag zu spät, um meinen Vorsatz “Mindestens einmal die Woche bloggen” einzuhalten. Und ich hab diesmal, ehrlich gesagt, keine Ausrede. Ich habs schlicht vergessen.

Ich weiß ja nicht, wie es im Rest von Deutschland derzeit aussieht, aber hier ist das Wetter ziemlich seltsam. Vor zwei Wochen war es echt warm. Als Eve am vorletzten Samstag hier war, waren wir über jeden Fleck Schatten froh. Nachdem ich sie vom Bahnhof abgeholt hatte, ging es erst in einen Bastelladen, dessen Namen ich immer wieder vergesse, den sie aber am Liebsten aufgekauft hätte. Ich kenne da noch einige Leute, mit denen ich unbedingt in den Laden muss, darunter Sabbi und meine Mutter.

Anschließend ging es ins Cupcake Imperium, welches fast gegenüber lag. Ich wusste, dass Eve leidenschaftlich gern selbst Cupcakes backt, daher konnte ich ihr den Laden, den ich schon länger kannte, aber noch nie betreten hatte, nicht vorenthalten. Es stellte sich heraus, dass es ein großer Fehler war, den Laden vorher ignoriert zu haben, den die Cupcakes waren jeden Cent wert, auch wenn ich mir die 2,50€ nicht all zu oft leisten können werde.

Für all jene, die Cupcakes nicht kennen: Cupcakes ähneln Muffins, sehen allerdings weiter hübscher aus, sind süßer und weitaus vielfältiger im Geschmack. Leider haben sie jedoch keine allzu große Verbreitung in Deutschland 🙁

Vom Imperium aus ging es über den Marktplatz und Schlosspark, zur Spiele-Pyramide. Hab ich über den Laden schon einmal gebloggt? Ich glaub schon. Jedenfalls ist es ein Brett-, Karten-, Rollen-, und Tabletop-Spiele-Laden, den ich jedem Fan dieser Spielearten nur ans Herz legen kann, nicht nur auf Grund der regelmäßigen Aktivitäten, wie Spieleabenden mit Probespielen und Magic-Tunieren.

Anschließend stand der Spiritshop, ein Laden mit Gothic-Bekleidung und -Accessoires, auf dem Plan. Eigentlich wollte Eve dort Met kaufen, der war jedoch leider aus 🙁 Nach einem Aufmuterungseis ging es daher in den XtraX, einem ähnlichen Laden, wie dem Spiritshop, nur das XtraX eigentlich ein Versandhaus ist und der Laden in Karlsruhe einer von Vieren ist. Im XtraX überredete mich Eve, einen Rock anzuprobieren, der mir vorher gar nicht richtig aufgefallen war, den ich dann auch kaufte. Es war der letzte seiner Sorte im Laden und dann auch noch in meiner Größe – was für ein Glück 🙂

Nach einem weiteren, halbstündigen Aufenthalt im Schlosspark, ging es dann wieder Richtung Bahnhof, damit Eve ihren Zug erwischte.

Bereits am nächsten Tag, dem Sonntag, freute ich mich, aufgrund des warmen Wetters, sehr über den neuen Rock, der kürzer, als meine bisherigen Röcke, denn er war nur Knie- nicht Knöchellang. Zwar besitze ich auch einen anderen knielangen Rock, aber der ist mir eigentlich für den Alltag zu sehr Gothic. Ich bevorzuge, zumindest derzeit, für den Alltag schlichteres Schwarz.

Kaum hatte ich also festgestellt, dass mir der neue Rock echt gut gefiel, wurde Montag dann das Wetter wieder schlechter – bis gestern blieb es zu kühl für kurze Röcke. Aus diesem Grund traute ich auch heute dem Wetterbericht nicht, der rund 30° angesagt hatte, doch leider behielt er recht. Damit hatte ich heute viiiiiel zu warme Schuhe an. Naja, aus Fehlern lernt man, morgen zieh ich keine Stiefel an, dafür vielleicht den kürzeren Rock 😉

Alina

Grill-CT in Karlsruhe

Hm. Letzte Woche habe ich behauptet, Anfang dieser Woche über das Grill-CT vom Samstag berichten zu wollen. Da der heutige Donnerstag wohl weniger am Anfang der Woche liegt, hab ich meinen Vorsatz wohl eher nicht eingehalten… Trotzdem möchte ich euch nicht vorenthalten, was letzten Samstag geschah.

Alles begann für mich schon Freitag Abend, als mein Schatz Sabaku (kurz: Sabbi) mich zum ersten mal hier in Karlsruhe besuchen kam. Ich holte sie quasi direkt nach meinem Einkauf fürs Grillen vom Bahnhof ab, von wo aus wir gemeinsam zu mir fuhren. Nach dem Verstauen der Lebensmittel kochten wir uns lecker Pizzasuppe, nach diesem Rezept. Sehr lecker und empfehlenswert.

Am nächsten Tag trafen wir uns dann um kurz vor 14:00 mit Kate und DFYX an einer S-Bahn-Haltestelle, da die beiden schwerer bepackt waren als wir. Schließlich hatten sie neben den beiden Grills auch noch ohne Ende Salat von DFYX’ Oma (jedenfalls denke ich, dass es seine Oma war) dabei. Gemeinsam ging es in den Schlosspark, wo wir zunächst einmal die Grills aufbauten.

Eigentlich war das Treffen für 14:00 angesetzt, wie erwartet waren wir aber bis etwa 14:30 die einzigen. Dann kamen die ersten weiteren Leute und nach und nach ließen sich alle “Gäste” blicken. Naja, Gäste waren es ja nicht wirklich, schließlich haben die meisten eigenes Grillgut und Salat, Getränke oder Brot für die Gruppe mitgebracht – ein System, dass so gut funktioniert hat, dass wir am Ende jede Menge Reste hatten.

Obwohl ich ursprünglich angekündigt hatte, den Grill voraussichtlich gegen 17:00 anmachen zu wollen, zündete ich die Grills schon gegen 16:00 an. Irgendwie hatten wir alle schon echt Hunger, einige hatten wohl auch noch nicht wirklich gefrühstückt.

Natürlich dauerte es etwas, bis die Grills heiß waren und schließlich das erste Stück Fleisch durch war.  Währenddessen bauten wir einfach das Salatbuffet mit insgesamt 4 verschiedenen Salaten in mehr als ausreichend großen Mengen auf. Wahrscheinlich hätten die Salate allein gereicht um die Hälfte von uns durchzufüttern. Da ich von den Salaten aber leider kein Bild habe, gibt es statt dessen ein Bild, dass zeigt, wie Sabbi und ich uns die restliche Wartezeit um die Ohren schlugen.

Irgendwann waren die Grills dann heiß und dauerbelegt (auch mit unserem Grillgut; ich denke, jeder hat mit humaner Wartezeit sein Grillgut grillen können) und wir aßen. Und aßen. Und aßen. Bis um 19:00 waren die Grill ins Benutzung, erst danach wurde es weniger.

Nachdem alle satt waren, lauschten wir Trial, der uns aus dem Grundgesetz vorlas – unter anderem auf Wookie, rückwärts, als GLaDOS, auf sächsisch, badisch und mit französischem Akzent. Es wurde einfach immer wieder vorgeschlagen, wie er es noch lesen könnte und er hat es eine halbe Stunde lang durchgezogen.

Anschließend spielten wir eine Runde Werwölfe von Düsterwald und ein ähnliches Spiel, bei dem die Bösen versuchten die Guten durch zwinkern zu “töten”, wofür ich jedoch gar kein Talent hatte. Dann wurde es allerdings langsam sehr dunkel und wir begannen das Aufräumen. Der Großteil der Gruppe entschied sich, noch in den Physikerbau zu gehen, für den einer von uns eine Kartenfreischaltung hatte und somit die Türen öffnen konnte, um dort noch weiter zu spielen, Sabbi, Kate, DFYX und ich entschieden uns aber, statt dessen zu mir zu gehen, bis Kate und DFYX dann gegen Mitternacht eine Bahn nach Hause nahmen.

Ich bin echt glücklich, wie gut das Wetter mitgespielt hat, und wie gut das Treffen funktioniert hat, obwohl ich erst rund 1,5 Wochen vorher Einladungen verschickt habe. Ich hoffe, dass man das mal wiederholen kann.

Alina

Nachtrag: Warum Trial einst “Der Biertige” hieß:

Alinas Chaos Let’s Plays

Hinweis: Dieser Artikel ist veraltet und entspricht nicht mehr meinen aktuellen Ansichten.

Inhalt dieses Eintrags in einem Satz gefällig? Ich “Let’s Play”-e jetzt auf YouTube. Hier geht’s zu meinem Kanal.

Etwas mehr Info gefällig? Na gut.

Ich gehe nicht davon aus, dass jeder Leser dieser Seite weiß, was Let’s Plays, kurz: LPs, sind. LPs ist ein Videoformat (mit Format ist hier nicht die Dateiendung auf dem Rechner gemeint, sondern eine Videotyp), bei dem jemand aufnimmt, wie er ein Videospiel spielt und parallel dazu ein Audiokommentar einspricht.

Auf YouTube haben sich Let’s Plays in den letzten Jahren sehr verbreitet und bereits seit Anfang meines Studiums hatte ich Lust, das selber einmal auszuprobieren. Hatte ich aber bisher meine Freizeit eher mit anderen Dingen gestaltet, so packte mich die Lust, ein eigenes Let’s Play aufzunehmen wieder, als ich mit meiner Freundin, die auch Let’s Playt, zusammenkam.

Den Link zu meinem YouTube-Kanal findet ihr im Einleitungssatz und ich werde ihn auch am linken Rand des Blogs ergänzen. Derzeit ist nur ein (noch nicht abgeschlossenes) LP auf meinem Kanal zu finden, nämlich Megaman 2, welches einer meiner Lieblingsspiele ist. 2 weitere LPs sind in Planung, aber solange nichts sicher ist, möchte ich lieber nicht zu viel verraten.

Übrigens besucht mich dieses Wochenende meine Freundin zum ersten mal in Karlsruhe, morgen werden wir eine Art Grill-Fest veranstalten, rechnet spätestens Anfang nächster Woche mit einem Eintrag über’s Wochenende 🙂

Alina